Endlich das gesamte schriftstellerische Werk von Deutschlands größtem Filmschaffenden
Wenn man den Medien einmal ausnahmsweise Glauben schenken will, dann ist Wenzel Storch nicht nur ein »genialer Quartalsirrer« (Hamburger Abendblatt), sondern auch Deutschlands »seltsamster« (Der Spiegel), »tollkühnster« (Rolling Stone), »wagemutigster« (Szene Hamburg), »exzentrischster« (Geo), »extremster« (Sarah Kuttner) und »besessenster« (Die Welt) Filmemacher. Und natürlich »der beste Regisseur der Welt« (Titanic).
Aber seit mittlerweile drei Jahren ist Wenzel Storch zumindest den Lesern der KONKRET als schreibender Feldforscher in Sachen christlicher Früherziehung, katholischen Missionseifers, enthemmten Schlesiertums, herrlichen Erotik-Kitschs, Mittsiebziger-Daddel-Rocks etc. ein Begriff. »Der Bulldozer Gottes« versammelt nicht nur diese Dokumente »ausgeprägter Kirchenphobie« (Katholischer Filmdienst) und das »wirre Gequassel und die Schmuddelbildchensammlung des offensichtlichen Drogenopfers Wenzel Storch« (Leserbrief an KONKRET), sondern ist liebevoll und umsichtig um das verstreut bereits publizierte und das gesamte bis dato noch nicht druckgelegte poetische wie anderweitig literarische und bildnerische Werk ergänzt.